Monday, 20/5/2024 | 2:05 UTC+0

FC Bayern: James spricht über seine Zukunft

Noch bis zum Saisonende ist James Rodriguez Spieler des FC Bayern München. Dann endet die Leihvereinbarung, die der deutsche Rekordmeister mit Real Madrid getroffen hat. Die Bayern besitzen eine Kaufoption. Noch ist allerdings nicht klar, ob die Münchner diese auch ziehen möchten. Derzeit ist zudem ebenfalls noch offen, ob James überhaupt bleiben möchten. Nach einigen Meldungen in spanischen Medien scheint er die Bayern lieber heute als morgen verlassen zu wollen. Sein Verhältnis zu Trainer Niko Kovac gilt als zerrüttet. In den kommenden Wochen und Monaten müssen also einige schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden. In der „Bild“ ergreift der Spieler nun selbst das Wort.

James: Fokus derzeit nur auf dem FC Bayern

James‘ erste Aussage ist dabei eine pflichtschuldige Wiederholung dessen, was alle Spieler vor ihm gesagt haben, die in seiner Situation waren, und was schon aus Respekt gegenüber seinem derzeitigen Klub angebracht ist. Er gehöre zwar Real, sei aber an den FC Bayern ausgeliehen. Deshalb denke er derzeit nur daran, was den deutschen Rekordmeister betreffe. Überhaupt wolle er sich eigentlich noch Zeit mit seiner Zukunftsentscheidung lassen. Bis zum Ablauf der Ausstiegsklausel seien noch vier Monate Luft, bemerkt der Spieler vielsagend.

Ein schlechtes Verhältnis zu Kovac sieht James nicht. Sowohl er wie auch der Trainer der Bayern seien Profis, schildert der Kolumbianer. Es herrsche ein „normales Verhältnis zwischen Spieler und Trainer.“ Es gibt allerdings inzwischen zahlreiche Berichte aus der Bayern-Kabine, dass sich James hier ganz anders über seinen kroatischen Übungsleiter äußert.

James‘ zeitliche Rechnung dürfte nicht aufgehen

Es ist zudem unwahrscheinlich, dass die Entscheidung über James‘ Zukunft tatsächlich erst im Mai fällt. Daran werden weder der FC Bayern München noch Real Madrid Interesse haben. Beide Vereine haben einen teuren Sommer vor sich. Dies lässt sich schon jetzt sagen. Entsprechend werden die Klubs die millionenschwere Personalie James Rodriguez nach Möglichkeit schon jetzt klären wollen.

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