Thursday, 9/5/2024 | 8:23 UTC+0

Medien üben Kritik an Alaba

David Alaba ist das Aushängeschild im österreichischen Fußball. Sein kometenhafter Aufstieg zeigt nun jedoch auch einige Schattenseiten. Der Linksverteidiger gehörte noch vor kurzer Zeit zu den besten auf dieser Position. Erste Kritik gab es nach der verpatzten Europameisterschaft. Zuerst nur in Österreich und nun gehen auch die Medien aus Deutschland mit dem Kicker des FC Bayern München nicht gerade zimperlich um. In der aktuellen Saison hat David Alaba bei den Bayern keine großen Glanztaten geleistet und zudem steht der Fußballer auch selbst. Er ist bekannt dafür, dass er täglich hart an sich arbeitet und stets 100 Prozent abrufen möchte. Zurzeit gelingt es Alaba jedoch nicht. Ein solches Tief hat jeder Fußballer einmal und zumeist wird dieses auch überwunden.

Alaba verfügt derzeit nicht über die nötige Konstanz

Mit 17 Jahren debütierte der Österreicher beim deutschen Rekordmeister. Sein Aufstieg rasant und innerhalb kürzester Zeit gehörte er zu einer der wertvollsten und besten Spielern der Welt. Diesen Umstand hat seinen Teamkollegen Franck Ribery zu verdanken. Der Franzose hat sehr viel mit dem aufstrebenden Talent trainiert und wertvolle Tipps und Tricks vermittelt. Selbst die Kritik in seinem Heimatland ist nicht geringer geworden. Nach den letzten Spielen in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Russland, sorgte Alaba mit seinen „Krankmeldungen“ für Unruhe. Er hat sich unnötige einige Feinde in seiner Heimat gemacht. Zudem war die Erwartungshaltung an Alaba und Co auch leider viel zu groß. Für einen Spieler wie Alaba, der in seinem Club von den besten Spielern der Welt umgeben ist, war der Druck im österreichischen Nationalteam sicherlich enorm und eventuell auch zu viel. Er konnte seine Leistungen nicht abrufen und stürzte ab.

Vielverspechende Rückrunde von Alaba

David Alaba wird in der Rückrunde seinen Kritikern beweisen, dass er weiterhin ein wertvoller und wichtiger Spieler ist. Er wird im Ranking der besten Verteidiger wieder aufsteigen und wieder tolle Spiele machen. In der Hinrunde schaffte David Alaba bei zwölf Einsätzen lediglich zwei Scorrer-Punkte. Ein Tor und ein Assist sind eindeutig zu wenig für einen Spieler wie Alaba. Der Österreicher wird im Trainingslager sein Bestes geben und es wieder allen beweisen, davon gehen Fußballexperten und auch seine Teamkollegen aus.

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